Markkleeberg-Ost – Weinteichsenke – Wachauer Höhe – Auenkirche – Möncherei 8/ 4 km

Auch bei uns im Verein hat der Frauentag eine gelebte Tradition, stand diesmal aber unter keinem guten Stern. Nachfrage unterirdisch. Wegen Vorkasse und fehlender Angaben zu Treff- und Startzeiten auf der Webseite, obendrein zog das GH „Drei Kastanien“ ihr Angebot zurück: „wir renovieren gerade…“. Davon ließ sich unser Vogtländer Bub (88) aber nicht abschrecken, knüpfte neue Kontakte, strikte Streckenpläne und lernfähig ist er auch: „Vorkasse…bei mir nie wieder!“ Seht was draus geworden ist.

Die „Langstreckler“ starten am Schillerplatz, nehmen den Weg am Bachlauf durch die liebliche Weinteichsenke nach oben zum Südweg der Wachauer Höhe. Ein Sektempfang mit Akkordeonklängen sorgt für die erste Überraschung an der Crostewitzer Allee, dann rüber zum unteren Uferweg am Markkleeberger See, der zur Seepromenade führt. Nach dem See Ablauf zur Kleinen Pleiße, wendet sich der Weg nordwärts durch die Viehkoppeln zur Auenkirche beim Torhaus

zum Schloss Markkleeberg. Auch die Wanderer der kurzen Strecke sind jetzt da, alles strebt hinein in die kleine Kirche wo uns ein Orgelkonzert vom Allerfeinsten erwartet. Fünf Stücke trägt uns die Orgelvirtuosin vor, wir sind begeistert. Bis zuletzt geheim gehalten und dennoch durchgesickert folgt zu guter Letzt die Einkehr in die Gaststätte Möncherei, die trotzt Ruhetag für uns geöffnet hat. Ein rundum gelungener Frauentag nimmt seinen Lauf. Nur schade, dass sich außer der WG Gohlis, kaum Teilnehmer anderer Wandergruppen einfanden. 

8. März - 53 Teilnehmer

Leitung Wolfgang Buchwald

Wanderleiter Renate Müller - Monika Beyer - Brigitte Hoppe

Wandergruppe Donnerstagsfreunde Auwald

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Wolfgang seine Mautpolitessen Renate und Timmi kassieren am Start den Wandereuro, dann geht’ s durch die noch immer von städtischen Bebauungsplänen bedrohte

Weinteichsenke nach oben. Markleeberger seid wachsam, wehret den Anfängen.

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Erste Pause Am Bachsteg auf halber Höhe mit Blick auf die vorbildlich gepflegten Korbweiden, ein trautes Bild nah an der Idylle.

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Beim Zwischenstopp mit Sektempfang spielt unser nimmermüder Horst Baumgartner auf seinem Akkordeon und Wolfgang legt eine flotte Sohle hin, mit Annelies, Erika oder Gretel.

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Auf dem Unteren Uferweg im Markkleeberger Süden

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Die Seepromenade, die beiden Fahrgastschiffe lauern auf Fahrgäste.

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Der Ablauf vom Markkleeberger See zur Kleinen Pleiße

Der Weg „An der Stadtmühle“ durch die Viehkoppeln zur Auenkirche, wo uns mit dem Orgelspiel eine weitere Überraschung erwartet.

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Nach einführenden Worten von Wolfgang Buchwald spielt uns die Kantorin Susanne Blache mehrere Stücke von tragend einfühlsam bis virtuos auf der Kreuzbach- Orgel und

erweist sich als eine wahre Meisterin ihres Fachs.

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Abschließend gibt uns Frau Blache einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Kirche, mit Vorgängerbau im 12. Jhd., mehrmaligen Erweiterungsbauten wegen der

Eingemeindung umliegender Dörfer und dem Brand von 1612 mit fast völliger Zerstörung, bis ins heutige Aussehen. Jüngste Auffrischung, die Turmreparatur von 2008.

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Auf der Mönchereistraße gehts zur Einkehr in die Gaststätte Möncherei beim Sportplatz des TSV 1886 Markkleeberg.

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Am Tisch fünf ist Horst der Hahn im Korbe, gab zuletzt bei der Bodewanderung 2018 seine Gastrolle, gelobt aber Besserung.

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