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Geising – Altenberg – Rehefeld – Neuhermsdorf 19 km
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Dem Grundmotto „auf und ab“ bleibt auch diese Wanderserie treu, nur intensiver, statt Huckel Hügel & Berge nennt die sich nun beschwichtigend „Kammweg“. Gleich bei der ersten Etappe geht es richtig zur Sache, dazu erschwerend 30 cm Schneedecke im Geläuf. Vorsorglich teilt Flohr die Route in drei Teilstrecken, um dem Leistungsspektrum der Optimisten gerecht zu werden. Ausgerechnet Teil drei, wo es heißt „Alles raus aus dem Bus, wir wandern“, ist das Schwerste. Nicht wegen der Höhenmeter, sondern der Schneehöhe wegen.
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Von Bahnhof Geising folgen wir dem „Kamm“- Wegzeichen zur Altenberger Straße. Nun mit stetiger Steigung über schneebedeckte Weiden und dichten Fichtenwald hoch zum Geisingberg. Der Turm im Nebel, der Gasthof im Ruhetag…nur gut so, denn der Zeitplan ist ehrgeizig. Abwärts nach Altenberg geht es etwas gemäßigter dafür liegt deutlich mehr Schnee. Die Stadt zeigt sich weihnachtlich, eine Pyramide dreht sich im Glaskasten eine noch viel größere bei der Skilaufskulptur an der Touristinformation.
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Der mittlere Teil führt nun durch den verzauberten Winterwald über den Kahleberg nach Rehefeld. Und das im Einvernehmen mit den Skiläufern, denn Loipe / Wanderweg, das ist hier ein und das Selbe. Die Beschilderung sieht das gar nicht so, aber wo soll er denn hin der Wandersmann? Den Kahleberg lassen wir außen vor, Null – Fernsicht heute, also weiter neben der Skispur runter ins Tal der Wilden Weißeritz.
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Sind ja nur noch 5 km, also alles ran an den Speck und rein in den tief verschneiten Kreuzweg. Oben in Moldava ist allgemeines Durchhängen angesagt, keiner will mehr im Schnee dem Grenzweg folgen. Ergo, die letzen 3 km am Straßenrand hinein in die Dunkelheit zum Neuhermsdorfer Sporthotel. Der Wintergarten ist eine wahre Oase, mit der Bewirtung geht es echt flott voran, auch die Wichtelaktion wird gestrafft... schade, wir währen gerne noch ins Eisenbahnmuseum rein, aber die Zeit ist abgelaufen. Fazit, wer die Tour im Winter wandert sollte sich zurücknehmen.
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19. Dezember 54 Teilnehmer - Wanderleiter Wolfgang Flohr
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Wandergruppe Kleeblatt
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Bahnhof Geising, Wolfgang Flohr gibt die Richtung vor
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Bergbaumuseum Altenberg, oh ja! nur heute nicht.
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Der Aufstieg zum Geising mit dem Jungfernbrunnen und der Welt der Sagen. Aber das ist ein Kapitel für sich.
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Der Turm auf dem Geising, nur gucken nicht raufsteigen.
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Der Kammweg an der Pinge, viel Nebel noch mehr Schnee
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Oh Arzgebirg wie bist Du schie! Be Regn on Sonnenschei, öb's stöbert, störmt on schneit.
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An der Tourist Information beginnt der mittlere und schönste Abschnitt der Wanderung
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Anno 1620 kam es im Altenberger Bergbau zur Katastrophe, die Erzbergbau Stollen stürzten in sich zusammen. Die Pinge hat jetzt einen Durchmesser von 400 m bei 130 m Tiefe
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Erzgebirgsche Lebensart mit Gastlichkeit im Knappensaal und Holzschnitz Brauchtum. Das Gelbe Haus in Altenberg ist all das in einem, dazu das Zitat eines EU Gegners an der Frontseite.
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Die Skischule am Altenberger Rodelhang
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Auf dem Querweg kommen sich Wanderer und Skifahrer gelegentlich in die Quere …
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Am Schwarzen Teich ist der Kammweg tief verweht, also weiter auf der Loipe.
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Ferienort Rehefeld im Tal der Wilden Weißeritz
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Auch wenn der Grenzweg lockt, keiner mag mehr Schneewege, bleibt nur noch die Chaussee
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Hervorragende böhmische Küche und flotte Bedienung im gediegenen Ambiente. Dazu die Erlebniswelt der Eisenbahn im Sporthotel Neuhermsdorf.
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Bild - Text - Gestaltung Werner Gelhaar
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…ein “Winterwanderweg”, so wie am Fichtelberg, könnte die Sache entspannen.
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Die Wilde Weißeritz. Wir erinnern uns an das August- Hochwasser 2002 als die Weißeritz die Kleinbahn Trasse zerstörte und durch den Dresdner Hauptbahnhof flutete.
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Zwei Kilometer die es in sich haben, der Kreuzweg zwischen Rehefeld und Grenzort Moldava
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Mit strammen Marsch zum Zielort Neuhermsdorf
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