1. Juni Crossen an der Elster ) Crossen Ort - Floßgraben Ursprung - Ahlendorf - Weinbergweg - Schloss Crossen- Schwanenteich- St.Michael- Bhf 7.2 km
Der Weg “Zum Floßgrabenhaus”, wo auf Anweisung Kurfürst August I das Floßgrabenwehr von Pötewitz/ Wetterzeube 1652 hier her nach Crossen verlegt wurde.
Der Bahnübergang nach Ahlendorf führt zur ersten Rast...
... an der Wanderraufe wo das Schönwetterhoch greift und am Weinbergweg die Pelarinen verstaut werden.
Rückblende zur Wiesenburgtour mit Elisabeth ihrer Rhododendron- Erinnerung. Es folg der blumige Umweg vom Rosental durch den Grund zum Schlossberg.
Der Panoramablick über den Talkessel der Weißen Elster mit der Ortslage Crossen.
Das Schloss Crossen wird von der Stadt Bad Köstritz umfassend saniert. Am Trollbrunnen vor der Michaeliskirche.
Mal die Seele baumeln lassen am Schwanenteich mit Blick zum Schlossberg, wo der Bergfried seine Renovierung bereits erfolgreich bestanden hat.
8. Juni Hopfgarten-Tautenhain ) Hopfgarten- Schloss- Pfarrkirche- Via Porphyria- Kleine Eula- Tautenhain- Gartensparte Morgensonne- St Jacobi- Tautenhain 6,0 km
Pfarrkirche Hopfgarten im Friedhofsgelände Schmucker Ententeich mit Nistinseln im eingefriedetet Privatanwesen
Auf dem Kastenmühlweg raus aus Hopfgarten und jenseits vom Bahndamm rein ins Kirchholz Tautenhain
Die Überquerung der Kleinen Eula gelingt mit dem Behelfssteg aus Rüstbohlen, da kam die ersehnte Sitzgelegenheit gerade recht.
Über freie Feldflur zwischen Gerstenfeldern vom Kirchholz nach Tautenhain.
An der Empore der Kirche St. Jacob “Maria mit dem Kind”, frei nach neuzeitlicher Darstellung.
15. Juni - Köthen zur Kirschzeit ) Köthen Bhf.- Friedenspark - Fasanerie - Hubertusteich - St. Agnus - St. Maria Himmelfahrt - Schloss- Bhf. 5,8 km
Architektonisch bemerkenswerte Stadtvillen, erbaut mit viel Gottvertrauen: “Nicht Kunst noch Fleiß und Arbeit nützt, wenn Gott der Herr das Haus nicht schützt”
Im Paradeschritt durch die Mühlestraße zur ersten Zwischenrast im Friedenspark. Regenerierung bei 28 Grad im Schatten!
In der “Fasanerie” beim Buschteich gedeihen Nutrias und Federvieh prächtig, dank Gerdas Fütterung. Das selbe wiederholt noch mal am Hubertusteich.
Zwei Hochschulen bilden das Anhalter Bildungszentrum an der Stiftstraße, mit Relief Wandbildern zur werktätigen Forschung im DDR Look.
Das Stählerne Glockenspiel mit Nockenwalze im Schlossgarten hätten wir gern mal ertönen lassen, leider verschlossen.
Neben der Kirche St. Maria Himmelfahrt findet sich in der Stiftstraße der Gisela-Agnes-Stift. Gegründet 1711 für sechs adlige Fräuleins als standesgemäße Unterkunft
Als Antwort auf Helau und Alaaf vom Niederrhein kreierte der Köthener Karnevalsclub den Narrenruf Kukakö fürs närrische Volk.
Das Hartmanndenkmal an der Hochschule und der Neptunbrunnen am Bahnhof beenden die Hitzetour kulturmäßig.
22. Juni - Zöschen Kuchenessen ) Wallendorf Anker - Kirche - Rüsterweg - Zöschen St. Wenzel - Pfarrgarten 4,7 km
Ein rühriger Heimatverein bei den Vorbereitungen zum Festumzug in Merseburg. Wallendorf ans Erdgasnetz angeschlossen und mit diesem Gingobaum gewürdigt
Bei 32 Grad Sommerhitze sind schattige Sitzplätze von besonderem Wert, es muss nicht immer eine Parkbank sein.
Zwischen Gerstenfeld und wilder Möhre geht es zum Festplatz, wo 13 Uhr der Umzug zum Vereinsfest “Kuchenessen” startet. Motto: “Zöschen eine galaktische Reise”
Nach dem unvergesslichen “Hähnewettkrähen” und “Dr. Georg Dieck Memorial” im beschaulichen Pfarrgarten ist Kuchenessen deutlich eine Nummer größer!
29. Juni Döben - Grimma ) Döben Sportplatz - Pfarrkirche - Schloss - Muldentalweg - Klosterkirche St. Augustin - Frauenkirche - Stadtpark - Grimma Bahnhof 5,7 km
Freie Süßkirschernte am Straßenrand direkt an der Haltestelle Bus 630 Döben Sportplatz mit Pflückerinen Marlies und Rosi.
Die Pfarrkirch zu Döben war leider geschlossen. Liebevoll gestalteter Vorgarten am Kirchberg mit Nikolaus-Terrier.
Bekennt sich zu Gott wie ein Jesus Jünger der Neuzeit: “der Herr ist mein Vertrauter”.
Zwei Radler aus St. Johann in der Schwäbischen Alb auf Ost-Kennenlern-Tournee.
Am Galgenberg auf dem Döbener Weg mit Panorama Aussicht über Schomerberg nach Grimma-Hohnstädt.
Fliegende Debatte um verschwiegene Themen... wer weiß mehr?
Georgi: “...die Frauenkirche wurde von Kriegsschäden verschont, nicht aber die
Klosterkirche, wo Martin Luther ein Jahr vor seinen Wittenberger Thesen gegen den
päpstlichen Ablasshandel predigte: “Nun will ich der Pauke ein Loch machen”.
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Die Pöppelmannbrücke mit Gymnasim St Augustin und dem Amtsgericht im Schloss.
Melanie am Grimma Relief auf Bahnhofsuche. Fazit: der Untere und Obere Bahnhof liegen außerhalb der Darstellung.