Von der Fuhne nach Bernburg
zurueck

Biendorf – Baalberge – Fuhneaue - Bernburg 15 km 

Die Fuhne als rechter Nebenfluss der Saale gibt uns diesmal die Richtung vor. Dabei hat der Fluss gar keine Quelle, auch wenn es mapy.cz behauptet. Die Fuhne entspringt in der sumpfigen Vogtei bei Salzfurtkapelle, fließt westwärts in die Saale und mit dem östlichen Strang der Mulde zu.

Vom Bahnhof Biendorf geht es durchs angrenzende Ziethe- Wäldchen raus ins ländlich geprägte Fuhneland. Den Fluss selbst erreichen wir nach dem Windpark am Trappenberg in Baalberge, wo man mit der Holländermühle aus dem 16. Jhd. die windreiche Gegend im Salzlandkreis schon früh erkannte. Der Schwarze Bär als Maskottchen der Baalberger, findet sich auch als „Bär auf der Mauer“ im Stadtwappen wieder, von der einstigen Gaststätte blieb nur der Bär in der Ziegelwand. Am Grünen Dreieck, genannt Friedrich-Krauser-Platz machen wir Zwischenrast, dann weiter auf dem Radweg Deutsche Einheit.

Der Natur belassene Weg durch die Aue links der Fuhne findet jenseits der Thomas-Müntzer-Straße ein jähes Ende, die Trasse ab Roschwitz ist abgesteckt, wird alsbald asphaltiert. Das Gewebegebiet am Bernburger Saalbogen kommt nun ins Blickfeld, auf der Köthenschen Straße geht es rein in die Salzland Metropole zum Endziel Hauptbahnhof.

1. Oktober - 23 Teilnehmer 

Wanderleiter Andreas Schwipps

Wandergruppe Leipziger Dienstagswanderer

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                 Start am Bahnhof Biendorf                                     Freie Feldflur mit der Holländermühle Crüchern auf dem Mühlberg

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                Der Windpark Baalberge, bestehend aus 13 Windkraftanlagen um den Trappenberg

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               Die Ortschaft Baalberge als Stadtteil von Bernburg zeigt sich vom Windpark aus in der Ferne und schon sind wir an der Kirche St. Nicolai mittendrin.

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               Einen Hauch von Karibik im Mittelalter zeigt das Graffito am Vereinsheim

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              Zum Schwarzen Bär, als Überbleibsel der einstigen Gaststätte. Hier ziemlich respektlos mit dem Ortsnetzmast zugestellt.

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             Von Baalberge über den Fuhnesteg zum Radweg Deutsche Einheit.

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             Mit dem Natur belassenem Weg hat’s bald ein Ende, die Trasse ist abgesteckt fürs Asphaltband.

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             Entlang der Solehauptleitung durch den Aue Dschungel.                Die Thermische Abfallbehandlung PreZero, im Volksmund schlicht Müllverbrennung.

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             Zur Erheiterung noch den Kalauer mit der Zwiebelsuppe im vergessenen Koffer, dann ist der Zielbahnhof Bernburg erreicht.                        

Werner Gelhaar