AHN24
zurueck

Ammelshain – Haselberg – NSG Straßenteich – Planitzwald – Frauenberg – Blauer Bruch – Ammelshain 13 km

Mit der mächtigen Chorturmkirche im Hintergrund starten wir an der Hauptstraße Ammelshain in den neblig trüben Tag. Erster Anlaufpunkt ist das Steinbruchgebiet um den 174 m hohen Haselberg, wo bis 1950 der begehrte Quartzporphyr abgebaut wurde, der auch beim Bau des Völkerschlachtdenkmales Verwendung fand. Zwischen den beiden Steinbruchseen geht es durch das NSG „Haselberg-Straßenteich“ zum Nördlichen Waldsaum über freie Feldflur in den Planitzwald.

Im weiten Bogen um den Schmielteich herum nun wieder südwärts zum Steinbruchgebiet um den 181 m hohen Frauenberg. Der „Schwarze- und Blaue Bruch“ nah beim Heeresmunitionslager bilden zwei Steinbruchseen im dicht bewaldeten Forst Altenhain. Rastmöglichkeiten sind im dichten Eichenmischwald eine rare Begehrlichkeit, Marion erklärt einen großen Holstapel spontan zum Rastdomizil, Sitzkissen kommen zur Anwendung. Weiter den Fahrweg „Altenhainer Straße“ runter zum Blauen Bruch. Still ruht der See, gebrochen wird hier auch nichts mehr. Nach der Waldsiedlung schließt sich die illustre Rundwanderung beim Tauchsport „TANA“ und endet wo sie begann am Bus 640.

6. November - 16 Teilnehmer

Wanderleiter Wolfgang Heil

Wandergruppe Hopfenberg

AHN2401 AHN2402

Vom Bustopp an der Hauptstraße durch Ammelshain mit diesem farbenprächtigen Schneider-Postkasten im Leuchtturm Seeganglook.

AHN2403 AHN2404

Durch die Haselbergsiedlung zum Naturschutzgebiet „Haselberg-Straßenteich“.

Einen virtuellen Streifzug durch die Entstehung und Geschichte des vulkanisch entstandenen Wandergebietes,

maus_pfeil
AHN2407
AHN2406

bietet die Infotafel mit der Übersichtskarte.

AHN2408

Am mittleren von insgesamt vier Steinbruchseen geht es durch das wellige Gelände um den Haselberg.

AHN2409 AHN2410

Eichenmischwald und dichter Farn im Unterholz

AHN2411 AHN2412

Über freie Feldflur mit Phacelia Gründüngung zum Schmielteich Polenz

AHN2413
AHN2414 AHN2415

Zur Mittagsrast am Holzstapel reicht Maria eine Runde hochprozentige Herztropfen aus, gebraut in heimischer Destille. Ein echt gereifter Tropfen!

AHN2416 AHN2417

Die Irish-Lock-Tasse bei Jutta immer dabei als Reisererinnerung und Gebrauchsgegenstand.                               Den Wandereuro bitte                   

AHN2418

Der Blaue Bruch am Frauenberg                   

AHN2419 AHN2420

              Unüberwindbare Barriere                                                   Aus der Vogelperspektive                  

AHN2421

              Die Waldsiedlung von Kurt-Bande bis Goethe, mit eindeutiger Warnung an Parksünder: „den Rest erledigt mein bester Freund“.                  

AHN2422

  Bis 1997 verkehrten auf der Strecke Beucha – Trebsen noch Personenzüge, mit dem Niedergang der Steinbrüche war ihr Schiksal besiegelt. Eine Wiederbelebung der Strecke für den Personennahverkehr steht mit vier weiteren sächsischen Nebenbahnen in einer Machbarkeitsstudie des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr von Martin Dulig.                   

.

AHN2423

   Allein im Bus mit meinem südspanischen Buslenker keimt ein entspannter Dialog. Bist du gern Busfahrer? Nein, bin Philosoph, kenne Marx- Goethe- Lessing, würde gerne Philosophie studieren, so der Bärtige etwas holprig, dazu brauch ich den Beruf, auch mein Deutsch muss besser werden. Später wieder in die Heimat zurück, das ließ er offen. Am Bahnhof Naunhof mein letztes Wort, siehst auch gar nicht aus wie ein Busfahrer…  erfreutes Danke!                  

Werner Gelhaar