Altenburg - Poschwitz - Remsa - Windischleuba - Knau - Blaue Flut - Rasephas - Altenburg 15 km

Die „Wandertrümpfe im Altenburger Land“ führen diesmal in den ländlich geprägten Nordosten der Skatmetropole, wo sich neben einem gerüttelt Maß an Gewerbe auch die historischen Wurzeln des Skatspieles finden. Im Schloss Poschwitz dem Herrensitz derer von der Gabelenz wurde das Regelwerk zum „Reizenden Kartenspiel“ entwickelt und in die Welt getragen. Aber auch die landschaftlichen Reize der Region werden wir schätzen lernen.

Von der Gleisbrücke der Dauerbaustelle Bahnhof Altenburg geht es auf der Beethoven- und Mozartstraße aus der Stadt und rauf zur Poschwitzer Höhe mit Siloanlage und Fleischwerk. Dort tauchen wir ab in den Poschwitzer Park, wo das ehemalige Wasserschloss seine besten Tage hinter sich hat, doch Besserung scheint in Sicht, was die Baugerüste verheißen. Um den Schlossteich herum durch’ s Gässchen weiter nach Remsa wo man leidvolle Erfahrung mit Pleiße Hochwasser hat. Der Wiesenpfad entlang der Pleiße führt zum Schloss Windischleuba. Nach Enteignung des Börries von Münchhausen während der Bodenreform wurde das Schloss zum Schullandheim und ist heute eine Jugendherberge

Durch die Ortslage Windischleuba geht es zwischen Feld und Deponie über welliges Gelände nach Knau zur Einkehr in die Gaststätte „Leimrute“ vom gleichnamigen Gartenverein. Die emsige Bedienung lässt keine Wünsche offen, so gestärkt folgen wir der Blauen Flut zum Ausgangspunkt der sehr interessanten Landpartie an der Bahnhofsgleisbrücke.

26. April – 25 Teilnehmer 

Wanderleiterin Gitte Kemtpner

Wandergruppe Bad Lausick

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Start an der Gleisbrücke mit reichlich Wissenswerten im Beipack führt uns Gitte auf die Poschwitzer Höhe zum Silomonstrum am Weißen Berg.

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Das Schloss Poschwitz, wo einst das Skatspiel erfunden wurde, bekommt nun die längst überfällige Schönheitskur, aber auch das Nebengebäude hat es bitter nötig.

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In Remsa an der Pleiße hat man Erfahrung mit Hochwasserereignissen, kann der aufmerksame Fotograf so mach liebenswertes Detail entdecken.

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In Sichtweite zur Nikolauskirche geht es auf dem Pleiße Uferweg zum Schloss Windischleuba…

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…das zeigt sich mit seiner Jugendherberge in bestem baulichem Zustand dem Besucher in Rot-Weißen Konturen. Ein wahrer Hingucker!

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Immer gut für ein Gruppenfoto, der attraktive Schloss Innenhof.

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Vor der Nikolauskirche posieren diese drei Brunnenmaskottchen an der Lukaer Straße

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Vom Gewerbegebiet Windischleuba führt der „Fünfminutenweg Nord“ über die B7 mit einen engagierten Fotoreporter auf Motiv Jagd.

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Vom Haflingerpferch zum Denkmalring in Knau.

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…wo die kleine aber feine Gartenkantine vom Gartenverein „Leimrute“ Erwartung ihrer lauffreudige Kundschaft erwartet.

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Von der Blauen Flut hoch zum alten Bahndamm der ehemaligen Grubenbahn Zetzscha- Altenburg

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Die Blaue Flut, ein Bach im Altenburger Land der als Gerstenbach bei Serbitz in die Pleiße mündet. Seinen Namen verdankt er einer Färberei, die früher blaues Färbewasser ungeklärt in den Bach geleitet hat.

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Von der Katharinenkirche Rasephas entlang der Blauen Flut nach Altenburg…wo sich die illustre Runde an der Gleisbrücke schließt.

Werner Gelhaar

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