Hainsberg West – Rabenauer Grund – Oelsa – Rabenau – Hainsberg 14 km

Freital- Hainsberg, am Zusammenfluss der Wilden und Roten Weißeritz gelegen, ist uns noch gut in Erinnerung durch das schwere Hochwasser von 2002, wobei die Kleinbahn durch den Rabenauer Grund ins Osterzgebirge schwer beschädigt wurde. Erst 2008 konnte die beliebte Dampfeisenbahn als Teilstrecke bis Dippoldiswalde wieder in Betrieb gehen. Mit einem Dutzend Brücken zwängt sich das Schmalspurgleis durchs enge Kerbtal der Roten Weißeritz, bekannt auch als Rabenauer Grund, den wir als erstes erwandern.

Von der Walzenmühle zunächst am Mühlgraben entlang zum Wasserkraftwerk von 1911, gleich hinter der ersten Brücke der Kleinbahn. Der Weg folgt nun den Flusswindungen als Energielehrpfad mit  Infotafeln zum Technischen Denkmal und erneuerbaren Energien weiter bis zur Rabenauer Mühle. Auch die Kleinbahn nach Kipsdorf hat ihren ersten Haltepunkt hier wo die Landstraße von Lübau durch den Grund führt. Der Wanderweg wechselt nun mit der überdachten Holzbrücke zur rechten Flussseite in den Spechtritzgrund.                   

Nach der Mittagsrast am Felsbrocken nun raus aus dem Rabenauer Grund und rauf auf die Hochebene. Über freie Feldflur geht es durch Oelsa hoch nach Rabenau. Das Städtchen in Hanglage hat sechs Ortsteile, ein Stuhlmuseum, eine prächtige fast 300 jährige Winterlinde und die Bäckerei & Konditorei Laube zu bieten. Die auffälligsten Merkmale sind somit genannt, der Bürgermeister hätte sicher einiges hinzuzufügen, aber wir sind ja nur eine Wandergruppe auf „Durchreise“, bitten daher um Nachsicht. Den krönenden Abschluss bildet zweifellos die Aussicht von der Rabenauer Höhe ins Weißeritztal, was schon die Konfessionsjünger bei ihrer 300 jährigen Jubelfeier zu schätzen wussten.

Vom doppelten Funkmast nun ohne Umschweife auf dem Eckersdorfer Weg ins Tal zum Bahnsteig Freital- Hainsberg West, wo die interessante, zwei dimensionale Rundwanderung aus den Sichtweisen „unten“ und „oben“ endet.

2. September – 30 Teilnehmer 

Wanderleiter Andreas Schwipps

Wandergruppe Leipziger „Dienstagswanderer“

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Die Walzenmühle konnte dem drohenden Abriss entgehen, mutierte zum schmucken Wohnhaus.

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Begegnung mit der Wandergruppe „Pretschendorfer Senioren“ aus dem Raum Klingenberg

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Das Wasserkraftwerk Rabenauer Grund wird durch einen Druckstollen gespeist…

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Villa Waldfrieden und Villa Ilse im Wettstreit um die schönste Wohnlage im Talkessel

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Eine der 12 Kunstbauten der Dampfeisenbahn über die Rote Weißeritz im Rabenauer Grund

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Die Vorbereitung der Feldbestellung mit Düngung durch schwerer Acker- Technik

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Entlang am Mühlgraben durchs Viadukt der Höckendorfer Straße

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An der Roten Weißeritz, wo 1961 die Wildwasser Weltmeisterschaft ausgetragen wurde.

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…dessen Zulauf bei der Rabenauer Mühle den Höhenzug der Siedlung Waldfrieden als Rohrleitung unterquert. Fallhöhe 39 m zu den Turbinen.

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Letzter Zwischenhalt der Kleinbahn am Haltepunkt Rabenau zur Endstelle Freital- Hainsberg

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Mittagsrast im Spechtritzgrund

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An der historischen Handelsstraße nach Böhmen

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Von Oelsa durch die Dörner Leitesenke nach Rabenau

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Die Stuhlbauerei Emil Reuter fertigt Stühle- Tische- Bänke- aus Massivholz.

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Auf der Stiege an der Teichgasse hoch zum Markt wo die Bäckerei Laube geentert wird

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Kleine Zwischenrast zum Backwarenverzehr an den Lutherstufen der Treppe “Mühlberg”

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„Freital von oben“, hier auf der Rabenauer Höhe kommt der zweite Teil der Wanderung so richtig zur Geltung.

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Am Konfessionsdenkmal auf dem Galgenberg, zugleich die Tageshöhe mit 352 m NN.

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Christa und die galaktische Aussicht ins Weißeritztal

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Abstieg auf dem Eckersdorfer Weg zum Endpunkt der Wandertour in Hainsberg West

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Bild - Text - Gestaltung Werner Gelhaar

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