Zum Betrieb der Nonnen-, Thomas- und Barfußmühle im 10. Jhd. angelegt verlor der Pleißemühlgraben in der Zeit der Industriealisierung an Bedeutung, wurde überwölbt um Platz für Straßenbau zu schaffen. Als die Gewässerverschmutzung durch die Petrochemie zunahm wurde der 3,2 km lange Graben gar gänzlich unterirdisch verborgen. Die neue Zeit geschert uns nun saubere Gewässer, dazu die Erkenntnis, auch unsere Flüsse gehören zum Stadtbild, bereichern die Lebensqualität maßgeblich.
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