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Paunsdorf - Paunsdorfer Wäldchen – Grüner Bogen - Emiliens Hölzchen -Taucha - MIMO Wald - Portitz – Plösitz - Thekla 14 km

Unsere Jubiläumstour startet in Paunsdorf am Straßenbahnhof und führt vom Sportpark Fortuna durchs Paunsdorfer Wäldchen zum Beweidungsprojekt Heiterblick. Zutrauliche Wildpferde grasen im Ableger vom Grünen Bogen Paunsdorf, auch Wasserbüffel hat Leipzig „Serengeti“ schon gesehen. Es folgt der Grünstreifen „Emiliens Hölzchen“, dann zusammen mit dem Lösegraben unter A14 und Leipziger Straße samt Gleisbett der Linie 3 drunter durch nach Taucha

Auch nach der Portitzer Straße gibt der Lösegraben die Richtung vor bis zur Mündung in die Parthe im MIMO Wald. Nur Trümmerteile sind vom einstigen Rüstungswerk erhalten wo Zwangsarbeiter Messerschmitt und Junkers Flugzeugmotoren in Serie fertigen mussten. Vom Spitzbunker im Zig zack durch wilde Natur zur Zwischenrast am MIMO Teich als grüne Oase im Parthebogen. Auf dem Naturlehrpfad raus aus dem Plaußiger Wäldchen und rein ins Portitzer Birkenwäldchen zur Kirche Portitz, dann jenseits der Autobahn entlang der Parthe durch Plösen nach Thekla.

2. April - 21 Teilnehmer

Wanderleiter Norbert Fechner

Naturfreunde Deutschland OG Leipzig

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Start an der Endstelle Linie 7, 8 in Paunsdorf                                       An der „Sachsen Therme“ Paunsdorf    

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Vom Paunsdorf Center über die Heiterblickallee ins Paunsdorfer Wäldchen

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Przewalski Pferde im Beweidungsgebiet Heiterblick

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Durch das Naturschutzgebiet Emiliens Hölzchen, dann mit dem Lösegraben unter der Autobahn durch nach Taucha.

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Zwischen der Ortslage Waldenau und der Parthe befindet sich MIMO Wald, als ehemaliges Fabrikgelände der Mitteldeutschen Motorenwerke.

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Mauerfragmente von Fabrikgebäuden, dazu der Spitzbunker einer Hochspannungs Schaltstelle.

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Zwischenrast am MIMO-Teich - Danke für den „Wandereuro“ und Beglaubigung der Starthefte.

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Der Naturlehrpfad der Naturschutzstation Plaußig am Roten Weg im Plaußiger Wäldchen.

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Von der Grundstraße Plaußig durch das Birkenwäldchen zur Grundschule Portitz

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Durch die Partheaue „Am Keulenberg“ mit der Silhouette von Mockau

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                       Kirche Portitz                                    Der Abzweig Wegweiser zum Abschnitt Thekla – Stahmeln vom Roten Weg

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                 Entlang der Parthe zum Endziel Wendeschleife Tram 9 Thekla

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20 Jahre Wanderweg Rund-um-Leipzig

 

Auf dem „Lorenz- Wanderweg“, markiert mit dem roten Wanderzeichen, entdeckt man so manches liebenswerte Detail im Randbereich unserer Heimatstadt Es ist ein Wanderpfad von einer LVB Haltestelle zur nächsten. Die gesamte Runde beträgt 84 km.

Jürgen Lorenz, 83, erinnert sich: „ Die Idee hatte ich schon 1999, es sollte auf naturnahen, erdigen Wegen, fernab von Verkehrsströmen um die Stadt gehen, nach zähen, jahrelangen Bemühungen bei den zuständigen Behörden erhielt ich die Genehmigung zur Trasse Kennzeichnung. Bei der LVB erhielt ich die Erlaubnis an den Haltestellen Wegweiser mit Entfernungsangaben anzubringen. Selbst gefertigt und bemalt werden die immer wieder mutwillig zerstört, müssen oft neu gefertigt und angebracht werden“.

2009 war es vollbracht, der Weg war angekommen, wurde seither von unzähligen Wanderern begangen, war beim „Verein Leipziger Wanderer e.V.“ bereits zweimal im Jahresprogramm enthalten. Beim Wettbewerb im Jahr 2000 „Gemeinsam auf Tour“ der „Naturfreunde Deutschland“, ausgezeichnet als besonders umwelt- und sozialverträglich. Der Weg ständigen Veränderungen unterworfen, Unterbrechungen, wie die entfallene Bahnschranke in Taucha oder die untersagte Nutzung der Bahnbrücke am Werkstättenweg Engelsdorf sind einzuarbeiten. Ein schwelendes Problem ist die Querung des „MIMO“ Waldes in Taucha wo Wanderzeichen immer wieder beschädigt werden.

Seit 2020 werden 5 von 6 Teilstrecken auf Wunsch von Jürgen Lorenz durch Wegpatenschaften

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Werner Gelhaar Verein Leipziger Wanderer