Vom Volksgarten zum Paunsdorfcenter
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Volksgarten – Mariannenpark – Abtnaundorfer Park – Bagger – Grüner Bogen Paunsdorf – Paunsdorfer Wäldchen 14 km

Warum denn in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nach. Nach diesem Motto zeigt uns Barbara mit ihrer Wanderserie “Parks und Gärten” Ausflugsziele in Leipzig, quasi vor direkt unserer Haustür. Die sechste Staffel rankt sich vom Volksgarten aus sichelartig um die Nordostvorstadt nach Paunsdorf.

Erster Anlaufpunkt ist der Apelstein 41 der Völkerschlacht bei Leipzig im Volksgarten als Standort der französischen Linie unter Marschall Ney, dann durch die Kleingartenanlage Nordostvorstadt zum Mariannenpark. Der entstand 1913 durch eine frühere Verfügung der Baronesse von Eberstein auf deren ehemaligen Rittergutsfeld. Wir queren die Rosengarten Senke nordwärts und nehmen den Parthewanderweg an Rodelberg und Schloss Schönefeld vorüber nach dem Abtnaundorfer Park. Der hat rings um den Teich mit der Liebesinsel eine sichtbare Aufwertung erfahren, wird seiner Sonderstellung im Parthebogen gerecht.

Das Naturbad Bagger streifen wir an der Südflanke, weiter dem Grünstreifen zwischen Güterring und Ausbildungszentrum folgend über die Torgauer Brücke zum Grünen Bogen Paunsdorf. Entstanden in den Nullerjahren aus einer Militärbrache ist der Erholungspark mit Seenlandschaft ein wahrer Segen entlang an der Plattenbausiedlung. Im benachbarten Beweidungsprojekt hat sich neben den Przewalski-Pferden auch eine Herde Rothirsche angesiedelt. Die beeindruckenden Zehnender nehmen gern mal ne Möhre durch den Zaun.

Halb ums Wildtiergehege herum geht’s über die Heiterblickallee zum Gustav Herz Gymnasium, dann quer durchs Paunsdorfer Wäldchen zum Endziel Shoppingzentrum Paunsdorf.

26. Februar - 25 Teilnehmer

Wanderleiterin Barbara Malige

Wandergruppe Engelsdorfer Füchse

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Der Volksgarten wird neu vermessen… Leipzigs OB erhebt Einspruch wegen neuen Grundsteuer?

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Durch die Kleingartenanlage „Nordostvorstadt“ zur Freiluftbildergalerie in der Waldbaurstraße, mit fließenden Grenzen zwischen Straßenkunst und Schmiererei.

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Der Stannebeinplatz, benannt nach Wilhelm Friedrich Stannebein, Windmüller Gastwirt und Wetterfrosch in Schönefeld. Archivbild Deutsche Fotothek.

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Der Rosengarten im Mariannenpark

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Vom umstrittenen Standort der Leipziger Stadtreinigung wegen fehlender Gastronomie im Park, weiter zum Schönefelder Schloss. Die Gegensätze sind hier unübersehbar.

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Als letztes desolates Objekt vom Rittergut der Baronesse Clara Hedwig von Eberstein erhielt die Alte Schmiede eine umfassende Frischekur. Toll gelungen!

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Auch der Abtnaundorfer Park mit seiner schwärmerischen Pavilloninsel hat kürzlich eine Aufwertung erhalten, mit schlammfreiem Wegenetz.

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Im Abtnaundorfer Park stand so manche Figur schon auf dem Sockel nachdem der kurfürstlich-sächsischen Kammerrat und Bankier Christian Gottlieb Frege

den Park gestalten ließ. Aus dieser Zeit stammt auch der dahinsiechenden Alte Gasthof.

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          Anonymer Standort der „Buchwald Winterlinge“ am Naturbad Bagger         Der neue Kinderspielplatz Westufer mit Riesenwalfisch steht kurz vor der Eröffnung.   

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          Die Kreuzung Torgauer- Hohentichelnstraße als Bindeglied zwischen dem Güterring-Grünstreifen und dem Grünen Bogen Paunsdorf.   

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Der KGV „Paunsdorf 163“ hat kreative Laubenpieper mit schrägen Gestaltungsideen.

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Das Wildtiergehege im Beweidungsprojekt Heiterblick hat nun auch Zehnender

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         Vom Gustav-Herz-Gymnasium durch das Paunsdorfer Wäldchen zum Endziel Paunsdorf Center.  

Werner Gelhaar

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