Auf Spuren des Wiprecht von Groitzsch
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Pegau Bahnhof – St.-Laurentius-Kirche – König-Albert-Hain – Wiprechtsburg – Groitzsch 6 km

Eine Doppelhochzeit sorgte im 12. Jahrhundert für Aufsehen, Wiprecht der Zweite heiratete seine zweite Frau Kunigunde von Orlamünde, zeitgleich ehelichte sein Sohn Wiprecht der Dritte Kunigundes Tochter Kunigunde die Zweite. Da reibt man sich verwundert die Augen, dabei war es im Mittelalter durchaus üblich dass die Nachkommen den gleichen Namen trugen, um den Besitzstand zu wahren.

Von der Bahnhoftraße über den Schlossplatz zum Kirchplatz. Da nächtigte Napoleon Bonaparte auf seinem Europafeldzug im Haus NR 8, genau wie sein Gegner Alexander I Zar von Russland zehn Tage später. Dessen nicht genug, Graf Wiprecht fand in der Laurentius Kirche gegenüber seine letzte Ruhe, wenn auch nur im Scheingrab. Durch die Krämergasse und den Töpfermarkt geht es nun zur Zwischenrast in den König-Albert-Hain, dann über freie Feldflur durch die Schwennigke Aue hoch zur Wiprechtsburg.

Von der Burg aus 12. Jahrhundert sind Fundamente der Rotunde und dem Bergfried erhalten, auf dem umgebenen Wall findet sich das Lapidarium aus historischen Wegsteinen. Die Burganlage gilt als erste in Stein gebaute Befestigung der Geschichte. Nun raus aus der Burg und rein in die Stadt Groitzsch mit geräumigem Marktplatz und dem stattlichen Rathaus an der Breitstraße, wo die gemütliche Wandertour in Hennigs Bäckerei endet.

9. Juli - 19 Teilnehmer

Wanderleiterin Martina Krause

Wandergruppe Hopfenberg

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Durch die Bahnhofstraße zur Schlossresidenz Pegau, dem früheren Amtsgericht an der Klostergasse.

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      Deutschlands Hoffnung mit Tagesmutti am Schlossplatz Brunnen                 Kirche St. Laurentius mit dem Kenotaph des Grafen Wiprecht von Groitzsch

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     Das Stadtgebiet Pegau als Fassadendarstellung und im Relief mit Braille Blinden Beschriftung.

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Das Orakel von Pegau mit dem Vorsatz „Kinder lassen Steine sprechen“                   Das Seniorenheim „Weiße Elster“ der Volkssolidarität        

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Über Freie Feldflur mit Gerstenacker zum König Albert Hain       

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   Der Ulrike-von-Levetzow-Wanderweg entlang der Schwennigke an der Posernwiese          Der Heimatverein Groitzch bei geographisch schöpferischer Arbeit            

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   Der Schwennigkensteg führt zur Wiprechtsburg Groitzsch           

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   Die Burganlage mit dem Lapidarium der historischen Wegsteine.           

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   Der Marktplatz von Groitzsch mit dem Rathaus an der Marktgasse.           

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 Kulinarische Endstation der Kurzwandertour bei Hennigs Bäckerei           

Werner Gelhaar

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