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Taucha Kleiner Schöppenteich – Dewitz – Parthe Wanderweg - Panitzsch 7 km

Die 8. Markkleeberger Orgelwanderung verlässt ihre vertraute Region und begibt sich auf Landpartie nach Taucha. Als Austragungsort fiel die Wahl auf die Kirche Panitzsch auf dem Kirchberg, eine der „Drei Hohepriester“ im Leipziger Umland.

Wir starten am Kleinen Schöppenteich und nehmen den Wanderweg „Partenaue“ durch den Stadtpark nach Plösitz. Ein letztes Mal über die Parthe, dann von der Plösitzer Mühle über die Bergstraße raus aus der „Parthe-Stadt“. Es folgt offene Landschaft zwischen Mais- und Grünkohl mit freier Sicht zum Kirchhügel Panitzsch. Nach der Zwischenrast am Dewitzer Steg folgt der Uferweg bis zum Parthebogen, dann quer übers Maisfeld hoch zur Kirche

Am festlich geschmückten Altar erwartet uns Pfarrer Freier mit seiner Modellsammlung zu Kirchen Baustufen seit dem 10. Jahrhundert. Organist Kai Nestler, diesmal mit Violine Begleitung seiner Tochter Henrike, spielt an der Flemming Orgel und der mobilen Intonierlade in der Absis von Chanson über Romanze bis Humperdinck. Passend zum finalen Abschluss „Das Wandern ist des Müllers Lust“!

24. September - 71 Teilnehmer

Wanderleiter Wulf Nestler

Wandergruppe Neue Harth

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Vom Treff an der Bürgerruhe in Taucha rein in den Stadtpark zum scharfen Start am Kleinen Schöppenteich

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Eingerahmte Wanderlust am Großen Schöppenteich mit Kirche St. Moritz im Hintergrund

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Dort geht’s lang, immer schön dem grünen Wanderzeichen durch die Wiesenaue folgen

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Übers geerntete Maisfeld hoch zur Kirche Panitzsch auf dem Hügel

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Die Kirche Panitzsch steht mit Bergkirche Beucha und Hohen Thekla für die „Drei Hohepriester“ im Leipziger Land

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Am Altar zeigt Pfarrer Freier die Kirchen Baustufen an seiner Modellsammlung. Seit 2013 eigentlich im Ruhestand ist er als Organisator der Kirchenkultur weiter aktiv.

In seiner Amtszeit brachte er die Neudeckung mit Thüringer Schiefer, auch bei der Kirche St. Moritz Taucha auf den Weg. Ein wahrer Diener vor dem Herrn.

War maßgeblich an den Sanierungen der Kirchen in Göbschelwitz, Seehausen, Hohenheida und Gottscheina beteiligt.

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Organist Kai Nestler spielt im Duett mit Tochter Henrike

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Nach Henrike ihrem Violinen Solo erläutert Pfarrer Freier wie der Taufstein einst malträtiert wurde.

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Zugabe und Schlussakkord mit „Das Wandern ist des Müllers Lust“

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“Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt...

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...Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die Trägen die zu Hause liegen,erquicket nicht das Morgenrot.”

EM Werner Gelhaar