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		LVB Mobilitätsturm – Schneckenberg – Johannisplatz – Grieghaus – Mendelsohnhaus – Mendelsohnufer – Thomasalumnat – Nikischplatz – Thomaskirche – Coffe Baum – Städtisches Kaufhaus – Kurt-Masur-Platz 10km

	Die Leipziger Notenspur ist Deutschlands erster musikhistorisch gewachsener Rundweg, er verbindet die Wohn- und Wirkungsstätten berühmter Musiker. Bach, Mendelssohn, Schumann, Wagner und weitere mehr, dazu bedeutende Komponisten haben Spuren in Leipzig hinterlassen. Auf 23 Stationen, ohne Notebogen und Notenrad, führt der Weg durch Leipzigs einzigartige Musiktradition.

Wir starten am LVB Turm, folgen der Wegmarkierung zur Alten Nikolaischule, der ersten Bürgerschule der Stadt. Das Silberband im Pflaster weist nach links, führt zur Richard Wagner Stele am Schwanenteich, dann ins grafische Viertel zur Notenwand. Sie zeugt vom ersten deutschen Musikverlag Breitkopf & Härtel in der Dörrienstraße, gefolgt vom Schumannhaus. Hier verbrachten Clara und Robert Schumann ihre ersten Ehejahre. Durch den Alten Johannisfriedhof weiter zur Edward Grieg Begegnungsstätte in der Talstraße und dem Mendelsohnhaus in der Goldschmidtstraße, mit Ausstellungsräumen zu Leben und Werk des Komponisten.


	Die Notenspur führt nun ins Musikviertel zum Mendelsohnufer, mit fünf Stufen am Pleißemühlgraben. Als landschaftliche Darstellung des e-Moll-Violinkonzertes von Mendelsohn, dessen Denkmal wir an der Thomaskirche sehen. Zuvor stehen wir an der Gedenkstätte der Synagoge in der Gottschedstraße, die 1938 durch den NS- Brandanschlag vernichtet wurde. Der Gedenkstein mahnt topaktuell

„Nie wieder ist jetzt!“


	Vom Nikischplatz, dem einstigen Standort des Künstlerhauses geht’s zur „Klangdusche“ in Kretschmanns Hof mit Deutschem Liedgut auf Knopfdruck, dann zum Bach Denkmal der Thomaskirche. Verbleibt uns Ludwig van Beethoven, den Max Klinger im olympischen Thronsessel sinnlich räkeln lässt und der Standort des Ersten Gewandhauses.


	Dann endet Barbara ihre kurzweilige Tour durch Leipzigs Musikwelt bei „Hans im Glück“ an der legendären Litfaßsäule der Wendezeit am Kurt-Masur-Platz.


	27. Januar - 48 Teilnehmer


	Wanderleiterin Barbara Malige


	Wandergruppe Engelsdorfer Füchse

Vom LVB Mobilitätszentrum durch die Nikolaistraße zum Nikolaikirchhof...

... mit der Alten Nikolaischule, wo Wilhelm Leibniz, Christian Thomasius und Richard Wagner die Schulbank drückten und ihr Pausenbrot knabberten.



Notenspur NR 9) Die Richard Wagner Büste auf dem Schneckenberg am Opernhaus.

Eine Haltestelle? nein nein, nur ein „Drängelgitter“ als Passage übern Georgiring.

Notenspur NR 8) Notenwand bei Musikverlag Breitkopf & Härtel in der Dörrienstraße.

Notenspur NR 7) Das Schumannhaus in der Inselstraße

Vom Alten Johannisfriedhof wo viele Musikschaffende ihre letzte Ruhe fanden durchs Grassimuseum zum Johannisplatz

Notenspur NR 3) Das Edward Grieg Haus mit den Büsten von Wagner, Beethoven und Grieg im Hausflur.

Vom Ringcafe zum Wilhelm-Leuschner-Platz mit der Litfaßsäule für Verschwörungsspinner hinterm Bowlingzentrum

Das Mendelsonufer mit fünf Stufen als Notenlinien, die den Auftakt zum e-Moll-Violinkonzert darstellen. Zwischenrast mit Rucksackverpflegung am Simsonplatz

„BIBLIOTHEKA ALBERTINA“ die Bibliothek der Universität Leipzig



	Das Thomasalumnat, Internat und Ausbildungsstätte vom Thomanerchor.

Mit Blick zur Lutherkirche zum Ungarischen Musikpädagogen Arthur Nikisch am Nikischplatz, 1855-1922 in Leipzig als Gewandhauskapellmeister. (Bildmontage )

Notenbogen NR 15) „In der Synagoge“ – Gedenkstätte für die Jüdische Gemeinde Leipzig an der Gottschedstraße „Nie wieder ist jetzt!“

Vom Felix-Mendelsohn-Bartholdy-Denkmal über den Dittrichring zum Übervater aller Musikschaffenden dem Komponisten Johann Sebastian Bach vor der Thomaskirche.

Das Kultur geschichtliche Baudenkmal „Zum Arabischen Coffe Baum“

Max Klingers Beethoven Denkmal im Museum der bildenden Künste

Notenspur NR 21) Erstes Gewandhaus, Lager und Domizil der Tuchhändler



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Die Notenspur Wanderung endet bei „Hans im Glück“ am Kurt-Masur-Platz

	Werner Gelhaar