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Merseburg – Neumarkt – Löpitz – Burgliebenau – Kollenbey – Schkopau 16 km

Die Wanderroute beschreibt von Merseburg aus einen Halbkreis in die östlich gelegene Landschaft der Saale-Elster-Aue mit der Wallendorfer Seenplatte und dem Endziel Schkopau.

Vom Hauptbahnhof zunächst die Bahnhofstraße runter ins Domviertel, dann durch die Obere Burgstraße nach Neumark jenseits der Saalebrücke. Wir queren den Merseburger Vorort mit der Ortsdominierenden Kirche St. Thomae Cantuariensis zum Mittelkanal, dann durch das Wäldchen entlang der Alten Saale zur „Hohe Brücke“. Auch bekannt als Fasaneriebrücke gilt sie als älteste Steinbogenbrücke der alten Handelsstraße, ist eng verknüpft mit der Sage vom eingemauerten Kind. Später mehr dazu.

Nach dem Radweg entlang der B181 folgt der Rüsternweg durch das Naturreservat Lehmgrube nach Löptitz im Gemeindeverbund Luppenau. In dessen Ortsmitte das Schloss aus dem 12. Jahrhundert mit angrenzendem Schlosspark, ideal für unsere Mittagsrast. Es folgt der Jakobsweg zum Wallendorfer See, der zwischen der ehemaligen Kohlegrube und den Kiesgruben als Dammweg zum Badestrand an der Alten Ziegelei führt.

Wir lassen Burgliebenau hinter uns, gleich hinterm Wäldchen weiter auf dem Damm vom Markgraben nach Kollenbey. Der Ort mit seiner markanter Dorfkirche bleibt links liegen, über die Stahlgitterbrücke der Saale geht’s zum Bahnhof Schkopau, wo sich unser Halbkreis schließt.

11.November - 33 Teilnehmer

Wanderleiter Andreas Schwipps

Wandergruppe Leipziger Dienstagswanderer

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Das Drei-Mal-Hoch wird mit Inbrunst vollzogen, dann geht’s die Bahnhofstraße runter ins Domviertel

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Über die König-Heinrich-Straße zur Kirche St. Norbert                                   Der Franzosenbrunnen an der Domstraße           

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          Stadtkirche St. Maximi                                                              Die Neumarkt-Brücke           

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          Am Merseburger Schloss haftet die Legende um den gestohlenen Ring des Grafen durch den Hofraben und den dafür unschuldig hingerichteten Diener Johannes.   

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         Am Mittelkanal entlang der Alten Saale zur Hohen Brücke mit der Sage um das eingemauerte Kind.   

 Hier meine Kurzfassung zur Sage aus der Wanderung Merseburg - Güntersdorf Juni 2024. Die Originalfassung am Ende der Impression.  

  Die bildhübsche Neumarkter Bürgertochter verliert ihr Herz an den begüterten Fischersohn, den buhlenden Sohn der Wahrsagerin aber weist sie ab. Dieser schwört Rache und geht mit dem Dolch auf den Rivalen los,  stürzt sich nach der Tat in die Saale. Die Wahrsagerin aber kann den Tod ihres Sohnes nicht verwinden und nutzt den immer wieder einstürzenden Bogen der Fasaneriebrücke zu einem teuflischen Plan. Nur mit einem Menschenopfer kann der Spuk beendet werden, macht Sie dem Bürgermeister und dem Bischof glaubhaft. Das Kind des Fischerpaares wird darauf lebendig in der Brücke eingemauert und der Brückenbogen hält bis heute.   

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         Über den Luppe Steg durch den Ort Löpitz zum Schloss   

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         Im Schlossgarten unter Platanen und Nussbäumen findet die Traditionelle Mittagsrast statt   

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         Über die Güterbahn Leuna Ockendorf - Halle Ammendorf                     Die Kiesgrube zwischen Kraftwerk Schkopau und dem Wallendorfer See  

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         Rast am Wallendorfer Weststrand bei der Alten Ziegelei in Burgliebenau  

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         Vom Erntedank in Burgliebenau auf dem Markgraben Dammweg nach Kollenbey…  

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         …den Ort mit der Dorfkirche aus dem 12. Jahrhundert streifen wir an der Nordflanke dann über die Bahnbrücke der Saale nach Schkopau.  

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Werner Gelhar

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