Der Zschampert
zurueck

Leutzsch – Burgaue – Wettinstein – Zschampert – Domholzschänke – Modelwitz – Lützschena 17 km

Der Auwald braucht Wasser zur Erhaltung der Hartholzaue, alle Hoffnungen richten sich auf den 11 km langen Flusslauf des Zschampert. Im Oberlauf selten bis nie Wasser führend, soll der Unterlauf ins historische Bachbett zur Wildbettluppe umgeleitet werden. Kein geringerer als Johannes Hausmann wird uns durchs Projekt führen.

Vom Gut Barneck aus geht es runter ins Hasenholz als Ausleger vom Leutzscher Holz, durchflossen von Bauerngraben und Burgauenbach. Nun setz Nukla- Hannes an zu seinem bildhaften Streifzug durch die Befindlichkeiten des Auwaldes mit dem Ziel der Wiedervernässung. Weiter auf dem Kilometerweg durch die Burgaue zur Deponie Jahnstraße, dann dem Hinterforstweg folgend zum Wettinstein an der Lützschenaer Straße. Der Wasserweg führt nun direkt zum „Neuen Zschampert“, dessen Wasser noch in die Neue Luppe mündet.

Genau das soll mit dem Projekt „Zschampert Verlegung“ verhindert werden, erste Konturen werden im südlichen Domholz sichtbar. Ein Damm mit Weidestecklingen dazu ein neues Bachbett. Der Zschampert knickt hier westwärts ab, wird in sein historisches Gewässerbett zurückverlegt und mündet künftig bei Kleinliebenau in die Wildbettluppe.

Quer über die Domholzwiese geht es nun zur Einkehr im Freisitz der Domholzschänke. Bestes Wetter am Meteorologischen Frühlingsanfang sorgt für Andrang am Imbissstand, wo Bratwurst der allgemeine Renner ist. Dann auf zum letzen Teilstück der Tour durch das NSG Papitzer Lachen nach Lützschena.

2. März - 33 Teilnehmer

Wanderleitung Klaus Siebeneichner

Wandergruppe Hopfenberg

Gastmoderator Auwaldsexperte Johannes Hausmann

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Vom S-Bahn HP Leutzsch auf der Leipziger Straße abgebogen „An der Luppe“ runter zum Alfred-Kunze-Sportpark.

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Die „Chemiker“ spielen auswärts, wir kommen ohne Fantumult zum Burgauenbach, dort zu „Nukla- Hannes“ seiner ersten Lektion zum Thema Zschampert / Auwalderhaltung.

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Auf dem Kilometerweg durch die üppige Bärlauch Population beiderseits des Weges

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An der Alten Luppe wo sich bis 1993 das Waldbad Böhlitz-Ehrenberg befand.

Bikepolo Sport beim Rollhockeyclub. Früher hoch zu Ross heute Breitensport mit dem Rad

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Große Zwischenrast am Unterstellpilz Hinterforstweg, Hannes stellt sich den Fragen der Wanderleute.

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Die Rote Luppe am Hinterforstweg, wo der Biber seinem Handwerk nachgeht. Sein wichtigstes scharfes Werkzeug sind die roten Zähne. (Fotomontage)

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Der neue Bachlauf des Zschampert wird im Domholz von der Mündung in die Neue Luppe zum historischen Bachbett der Wildbettluppe umgeleitet.

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Abkürzung über die Domholzwiese rüber zur Einkehr in der Domholzschänke

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Der Imbiss am Freisitz der Domholzschänke ist gut besucht, wir reihen uns ein.

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Auf dem Dammweg der Neuen Luppe zur Fuchsbrücke

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Von Preußen nach Sachsen durch Modelwitz, mit tierischem Balanceakt an der Halleschen Straße.

Werner Gelhaar

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