HEI25


	Hainichen – Rossauer Großwald – Kratzmühle-Schlegel – Crumbach – Hainichen 13 km


		Die Bahnlinie Niederwiesa – Hainichen – Rosswein wurde 1998 stillgelegt. Wobei man die Strecke nach grundhafter Sanierung bis Hainchen wieder belebte. Seit 2004 ist die Große Kreisstadt mit Chemnitz wieder verbunden, Relikte der aufgegebenen Bahnverbindung begegnen uns gleich mehrfach auf unserer Wandertour.

	Auf dem Bahndamm der ehemaligen Linie Niederwiesa – Rosswein verlassen wir die Framo Stadt Hainichen, gelangen jenseits der A72 in den Rossauer Großwald. Wir folgen dem Schwerdtflügel über welliges Gelände, dann der schnurgeraden Neuen Linie abwärts in den Hainichener Wald. An der Blockhütte scharf rechts einbiegend zur verfallenen Kratzmühle in der Siedlung Schlegel. Eine verwunschene, mit Efeu umrankte Wartehalle steht am ehemaligen Haltepunkt Schlegel als Zeitzeuge.

Nach breiten Fahrwegen im Großen Wald folgt nun ein schmaler Pfad durchs Striegistal, genannt Verschönerungsweg. Der erfuhr jüngst eine Aufwertung mit Sitzgruppen und Wegweisern, folgt als Naturlehrpfad der Alten Bahntrasse nach Rosswein. Dort wo der Falkenhainer Bach zur Striegis mündet geht’s nun durch malerische Gassen treppauf treppab von den Berghäusern in den Stadtpark, dann quer durchs Gellertviertel. Am Bahnhof schließt sich die Runde am Multiwegweiser, der uns zeigt was Hainichen sonst noch zu bieten hat.


	10. Juni - 37 Teilnehmer


	Wanderleiter Andreas Schwipps


	Wandergruppe Leipziger Dienstagswanderer

Mit Blick zur Lutherkirche verlassen wir die Gellert-Stadt auf der Frankenberger Straße. Auf dem Bahndamm der ehemaligen Bahnlinie nach Rosswein .

Illustre Pferdekoppel an der Feldstraße. Große Zwischenrast an der Sechs-Wege-Spinne im Rossauer Großwald .

Der Fingerhut Digitalis Purea am Schwertflügel Für KFZ gesperrte Waldwege im Hainichener Wald

Kristiane macht das Gretel am Knusperhäuschen Abzweig an der Blockhütte zum Kratzbachweg .

Zügige Querung der belebten Bundesstraße 169 .

Durch die Brücke der A73 zur Kratzmühle im Hainichener Ortsteil Schlegel .

Aus dem Verlauf der stillgelegten Striegistal-Bahn wurde der „Verschönerungsweg“, ein Naturlehrpfad zwischen Hainichen und Schlegel .

Rast am ehemaligen Haltepunkt Schlegel Die alte Bahnbrücke über die Kleine Striegis .

Ein Graffito der Extraklasse führt mit Framo und Barkas zu Exportschlagern der DDR Ostalgie .

Von den Unteren Berghäusern über Treppestiege zu den Oberen Berghäusern .

Die Camera Obscura am Klippenweg unter dem Rahmenberg .

Der Zugang zum Alten Friedhof führt in den Stadtpark

Der Multiwegweiser am Bahnhof zu innerstädtischen Zielen


			Werner Gelhaar

	.