Gundorf - Bienitz - Miltitz
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Gundorf – Elster-Saale-Kanal – Bienitz – Rückmarsdorf – Lindennaundorf – Miltitz 7 km

Von der Endstelle Böhlitz Ehrenberg biegen wir in den Kirchweg ein zur romanischen Kirche aus dem 12. Jhd. dann weiter zum Lehmhaus. Knallgelb verputzt verleugnet es seine Bauart, die Infotafel am Zaun klärt aber auf. Der Mitschurinring führt aus der Siedlung zum Merseburger Gleis, dort durchs Burghausner Wäldchen zur Brücke über den Saale-Elster-Kanal. Am Waldsaum entlang zur Alten Wache, ergibt sich die stimmige Rast an der Rundbank beim Heimatverein, dann über den Bienitz nach Rückmarsdorf.

Der Schwanenweg führt vom Dorfteich zum Wahrzeichen von Rückmarsdorf, dem 23 m hohen Wasserturm auf dem Wachberg. Unten im kleinen Gedenkhain der Mutterstein, ideal fürs Gruppenbild mit unser wandernden Muttergilde. Zwischen Tiergehege und Feldflur geht es durch die Zschampert Senke nach Lindennaundorf. Emsige Pflasterarbeiten im Generationenhof machen neugierig, da sehen wir uns doch mal um.

Im alten Vierseitenhof wohnen hier Generationen übergreifend Alt und Jung „Alle unter einen Dach“. In der Wohngemeinschaft MAXI finden Kinder aus desolaten Verhältnissen pädagogische Betreuung. „Kommen sie mal Ostern vorbei“, meint Frau Franke, „da ist hier richtig was los“.

Wir ziehen weiter, ganz ohne das wiehern von Esel Bruno von der Viehkoppel Schönauer Straße auf dem Roten Weg in die Zschampertaue. Der Weg folgt nun den Fluss Windungen durch die naturbelassene Weichholzaue, nach der Bahnunterführung am ausgetrockneten Bachbett entlang zum Endziel Miltitz.

13. März - 26 Teilnehmer

Wanderleiterin Martina Krause

Wandergruppe Hopfenberg

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Vom ersten Halt an der Kirche Gundorf zum Lehmhaus am Mitschurinring

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Das Wanderzeichen vom Roten Weg gibt nun die Richtung vor zum Saale-Elster-Kanal.

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Ein Relikt der Bahnstrecke Leipzig Merseburg. Eröffnet für den Personenverkehr 1919,

stillgelegt 1992. Der geplante Radweg auf dieser Trasse kam nicht zur Ausführung.

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Von der Brücke über den Elster-Saale-Kanal zur Rundsitz Zwischenrast beim Heimatverein Gundorf

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In der „Alten Wache“ hat der Heimatverein Gundorf e.V. sein Domizil.

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… zum verweilen am Ententeich in dörflicher Idylle.

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Am Dorfteich in Lindennaundorf findet sich immer ein ruhiges Plätzchen …

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Der Wasserturm auf dem Wachberg, betreut vom Heimatverein Rückmarsdorf.

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Der Mutterstein: „Zum Gedenken an das Leid der Mütter im ersten Weltkrieg. Erstaufstellung 1923 an der ehemaligen Schule durch Lehrer Otto Thiele“. Seit 2018 an der Wachbergwiese.

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Das Kammrad der ehemaligen Teichmühle als Denkmal… Die Nistsaison eröffnet hier die Blaumeise… Die Kirche an der Alte Dorfstraße Lindennaundorf.

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Der „Generationenhof Leipzig“ in Lindennaundorf. Motto „Jung und Alt gemeinsam miteinander“. Der Innenhof mit Spielinsel bekommt eine Aufwertung mit neuem Pflaster.

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Frau Franke ihre Mutter wohnt hier. Sie stellt sich gern den Fragen der Wanderfreunde.

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Lindennaundorf hat sein dörfliche Gefüge bewahrt, nur Esel Bruno war nicht zu sehen.

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Am Zschampert auf dem Roten Weg Rund um Leipzig zur LVB Endstelle der Linie 15 in Miltitz.

Werner Gelhaar

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