Rund um den Grabschützer See
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Zwochau – Heilige Dreifaltigkeit – Zwochauer See – Findlingspark – Mottenhügel – Zwochau 11 km

Der Grabschützer See im Dreieck der Orte Lissa und Zwochau mit dem Werbeliner See auf der Westflanke war der zuletzt erschlossene Tagebau im Delitzscher Revier. Ach Orte mussten den Tagebauen weichen. Nach Ende der Kohleförderung begann 1993 die Rekultivierung durch die Sächsische Landesstiftung für Natur und Umwelt.

Vom Zwochauer Dorfteich an der Schanze geht es halb um den Zwochauer See herum zum Findlingspark. Felsbocken säumen den Hügel mit der Wanderraufe, unten am Weg die Infotafel zur Eiszeit und wie die Steine von Südschweden hierher fanden. Weiter zwischen Werbeliner See und dem Grabschützer Gewässer, das sich gelegentlich durchs verbuschte Gelände zeigt, zum Mottenhügel.

Der künstliche Hügel bietet einen umfassenden Blick über die Seenlandschaft, dazu die Erklärungstafeln zur Geschichte der Bergbau Folge Landschaft. Vom Rastplatz wendet sich der Weg nun ostwärts zur geschlossenen Wasserfläche an der Ostflanke bis zum Zwochauer See, wo sich unsere Runde schließt.

29. Januar - 9 Teilnehmer

Wanderleiter Klaus Siebeneichner

Wandergruppe Hopfenberg

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Mit Bus 217 von Delitzsch nach Zwochau zum Start der Rundwanderung.

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Die Katholische Kirche Heilige Dreifaltigkeit in ihrer schlichten Eleganz mit der Rosette als Wahrzeichen.

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Vom Zwochauer See zur Wanderraufe auf dem Hügel vom Findlingspark. Erste Zwischenrast mit ganz speziellen Stärkungstropfen. Kein Doping!

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Einwanderer aus Skandinavien, Findlinge aus Südschweden in Grabschütz.

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Der Rundwanderweg als Naturlehrpfad um den Grabschützer und Zwochauer See

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Der Findling markiert den Standort der devastierten Orte Kattersnaundorf und Grabschütz          Der Sanddornstrauch als prägende Pflanze im Naturreservat.               

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Zur Landschaftspflege und dem Erhalt der offenen Landschaft sind schottische Hochlandrinder aktiv im Einsatz.               

An der Mottenhügelraufe wird eine hochprozendige Runde gezwirbelt, dann hoch zum Plateau…

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…vom Aussichtshügel mit einigen Infotafeln der landschaftlichen Entstehungsgeschichte.

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Nach der doppelten Rindersperre am Nordgehege zur Radler Raststelle. Mit Halbrasse Vierbeiner Lako, der hier seine erste Wanderprüfung absolviert.               

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Für PKW-Touristen am Parkplatz der erste Infostand zu devastierten Ortschaften und schwerer Technik im Bergbau, für uns Linksdreher der Allerletzte.               

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Werner Gelhaar

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