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Greiz - Fürstlicher Park - Sophienkreuz - Waldhaus - Krümmetal - Stadtpark - Greiz 14 km

Unser Ausflug ins Greizer Bergland besteht eigentlich aus drei Teilen - vergnügliches Lustwandeln im Fürstlich Greizer Park - strapaziöser Aufstieg zum Weißen Kreuz mit Ausblick aufs Reußsche Imperium und genussvolles Abhängen im Waldhaus an der Tabaktafel. Nicht zu vergessen, die „Mausoleumshöhe“ Waldhaus, dazu später mehr.

Vom Goethepark über die Freiheitsbrücke geht es ohne Umschweife in den Fürstlich Greizer Park. Gepflegte Wege im altem Baumbestand zwischen Elsterfluss und Alten Friedhof. Über Allem thront das Obere Schloss Heinrich XI 1723 -1800. Der Parksee ist derzeit ohne Wasser, wird soeben entschlammt und soll in alter Schönheit wieder geflutet werden. Am Bahnübergang Hammerwiese raus aus dem Park und nach dem Altenheim „Anna Seghers“ hoch zum Sophienkreuz.

Wir genießen die Aussicht auf Park und Stadtgebiet vom Bergsporn, nehmen die restlichen Höhenmeter zur Schutzhütte an der Tabakstafel. Die kommt wie gerufen für unsere Mittagsrast nach zehrendem Anstieg. Es folgt welliges Gelände bis zum Mausoleum der Fürstenfamilie Reuß und dem Tiergehege Greiz. Am einstigen Jagdschloss wurden Mufflon, Damwild & Co angesiedelt, linkseitig die Gruppe der Kleintiergehege.

Von der Siedlung Waldhaus folgen wir dem Wanderweg durch’s Krümmetal runter nach Greiz, der Stadt die von der Reußschen Linie geprägt wurde. Aber auch in unserer Zeit sind diese Fürsten für eine Überraschung gut, siehe der „Reichbürger Putsch“ von 2022, bei dem Heinrich XIII Prinz Reuß als Rädelsführer maßgeblich beteiligt war.

2. August - 17 Teilnehmer

Wanderleiter Andreas Schwipps

Wandergruppe Leipziger Dienstagswanderer

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Vom ganz passabel erhaltenen Bahnhof Greiz durch den Goethepark zur Altstadt

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Vom Greizer Stadtbild mit dem integriertem Bahnviadukt samt Portal zum Schlossbergtunnel rüber zum Park         

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Die stattliche Solitärbuche im Fürstlich Greizer Park mit dem Wasserfreien Binsenteich         

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Gleich zweimal vertreten in der gepflegten Parklandschaft ist die Sumpfzypresse mit ihren Luftwurzeln.         

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Ausblick vom Sophienkreuz auf dem Hirschstein zur Doppelresidenzstadt         

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Erholsame Zwischenrast mit dem Greizer Wandertrio in der „Tabaktafel-Hütte“, nach Anstieg von Null auf 195 Hm        

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Der Wunsch nach einer fürstliche angemessenen Grablege mündete in den Bau des Reußschen Mausoleums auf Waldhaus.        

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Das Tiergehege Waldhaus wurde in den 70 er Jahren angelegt, sein bekanntester Bewohner ist der majestätische Hirsch Heinrich, schon der vierte seiner Art.        

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Abstieg durchs Krümmetal nach Greiz        

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Ungiftige Rieseboa auf dem Spielplatz Stadtwäldchen                                   Bürgerliche Häuserzeile am Elstersteig        

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Werner Gelhaar

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