Frohburg – Wyhraaue – Streitwald – Wolftitz – Eschefelder Teiche – Frohburg 14 km

Der Bretter vernagelte Bahnhof zeigt mit Naturcollagen einige belebende Elemente im Frontbereich, ansonsten das gewohnt traurige Bild. Von der Bahnhofstraße aus nehmen wir den Weg durch den Eisenbergwald und treten am Schützenhaus Steg ein in die Töpferstadt Frohburg.

Am Marktbrunnen ringt der „Zentaur“, halb Pferd halb Mensch aus der Griechischen Mythologie, mit dem Lindwurm als zentrales Gestaltungselement vorm Rathaus. Erste Pause am Markt, dann weiter durch die Mühlgasse zur Wyhra unterhalb vom Schloss. Der Lutherweg führt nun durch die liebliche Auenlandschaft nach Streitwald. Am Furtsteg verlassen wir die Aue, durch die Siedlung geht’ s zum Schloss Wolftitz. Der Rundgang im Innenhof verdeutlicht die wechselvolle Geschichte der Burganlage, unübersehbar die Bemühungen um deren Erhalt durch Forstamt und Familie von Einsiedel.

Nun gilt es auf zwei Kilometer Landstraße im Asphalt-Gänsemarsch die Froka GmbH im weiten Halbrund zu umkreisen – endlich geschafft! Weiter auf dem Kalkbruchweg entlang der Eschefelder Teichkette zur Siedlung ums Herrenhaus Kleineschefeld. Die anstehende Einkehr im Gasthof Teichhaus lasse ich aus und gehe mit meinem sportlichen Marathon-Freund Wilfried im befreienden sechser Schnitt übern Leichenweg zum Zug nach Frohburg.

Wandergruppe Hopfenberg